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Eine bahnbrechende Idee aus der INNOVATÜV: Innovationsplattform prägt die Top 11 der Austro-Innovationen

Eine bahnbrechende Idee aus der INNOVATÜV: Innovationsplattform prägt die Top 11 der Austro-Innovationen

Trustifai

TRUSTIFAI Logo, Animation (C) Marion Huber, TÜV AUSTRIA

Von Carbon Capture bis Quantencomputer: Mit diesen Ideen treiben heimische Unternehmen und Ingenieur:innen den Fortschritt voran.

austropioniere . innovation – ein Bericht von Alexander Lisetz im Profil 

Die Idee zur Nr. 4 der Top Austro-Innovationen wurde über die interne Innovationsplattform „innovatüv“ eingereicht, von zahlreichen kreativen Köpfen weiterentwickelt und erreicht nun als Innovation die breite Öffentlichkeit. Die daraus entstandene „TRUSTIFAI GmbH” ist ein Musterbeispiel für Corporate Venturing.

Seit neun Jahren ist die TÜV AUSTRIA-weite Innovationsplattform „innovatüv“ etabliert und ermöglicht unter anderem neuartige Ideen einzubringen. Wir haben mit der Initiative „innovatüv“ eine eigene Innovations-Plattform für unsere Mitarbeiter:innen geschaffen“ so Dr. Stefan Haas, CEO TÜV AUSTRIA Group.

Die White Label Plattform von isn bietet allen Mitarbeiter:innen unabhängig vom Standort mit ihren Ideen aktiv die Zukunft des Unternehmens TÜV Austria mitzugestalten. Mit über 2.000 aktiven User:innen und über 11.000 Interaktionen auf der Plattform trägt diese lebendige Community maßgeblich zur kontinuierlichen Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens bei. TÜV Austria Innovationschef Christoph Schwald hat in den letzten 10 Jahren ein hochwirksames, konzernweites Innovationsmanagement aufgebaut, wo jede Idee eine faire Chance zur Umsetzung bekommt. Dabei legt die TÜV AUSTRIA Group einen bedeutenden Wert auf Themen wie Corporate Sustainability, Safety First oder disruptive Technologien, um nachhaltige und sichere Lösungen am Zahn der Zeit anbieten zu können. Die Unternehmensgruppe ist in dieser Zeit von 1.300 Mitarbeiter:innen auf knapp 4.000 angewachsen, bei höchster Profitabilität.

11 Austro-Innovationen, die unser Leben besser machen

1. KI der nächsten Generation

Ein KI-Modell wie das von Meta, Google oder OpenAI – nur fortschrittlicher und leistungsstärker: Dieses nicht ganz bescheidene Ziel hat sich der Leiter des Institute for Machine Learning an der Johannes-Kepler-Universität Linz gesetzt.
arxiv.org/abs/2405.04517

2. Autobahn als Kraftwerk

46 erneuerbare Energieanlagen auf Tunnelportalen, Dach- und Freiflächen – davon zwei Kleinwasserkraftwerke: Die ASFINAG will bis 2030 bilanziell energieautark werden.
asfinag.at

3. Wirksame CO2-Bremse

Der Grazer Maschinen- und Anlagenkonzern Andritz spaltet CO2 aus den Abgasen von Industrieanlagen, Kraftwerken und Hochseeschiffen ab und vermeidet so, dass es in die Luft gelangt.
andritz.com

4. TÜV für die KI

Vertrauen ist gut, unabhängige Prüfung ist besser. Was wir für Autos, Elektrogeräte oder Bio-Obst unerlässlich finden, gibt es jetzt endlich auch für Künstliche Intelligenz: Der TÜV Austria hat das weltweit erste Machine Learning Zertifizierungsschema entwickelt. Für die Sicherheit in der Software-Entwicklung (z. B. technische Stabilität), für die funktionalen Anforderungen (z. B. Datenerfassung) sowie für Ethikfragen und Datenschutz müssen insgesamt 46 Prüfkategorien durchlaufen werden. Nutzer:innen, Betreiber:innen und Investor:innen sollen durch das „Trusted AI by TÜV Austria“-Siegel „Orientierung und Gewissheit über die Güte, Sicherheit und Eignung ihrer genutzten Anwendung“ erlangen.
tuv.at

5. Europas größte Wärmepumpe

Die größte, leistungsstärkste und umwelt- freundlichste Wärmepumpen-Anlage Europas soll ab 2027 112.000 Wiener:innen mit klimaneutraler Fernwärme versorgen – und damit 300.000 Tonnen CO2 ein- sparen. – Wien Energie
wienenergie.at

6. Computer hoch zwei

Bis 2025 will ein interdisziplinäres Team an der Universität Innsbruck einen neuen Hybrid-Supercomputer entwickeln, der die Leistungsfähigkeit eines Quantencomputers mit den Stärken eines High-Performance-Computers vereint.
uibk.ac.at

7. Augmented Reality für die Polizei

MXR Tactics – Die Kufsteiner trainieren internationale Polizei- und Militäreinheiten mit Hilfe selbst entwickelter Augmented Reality.
mxr-tactics.com

8. Glasfaser-Boom

Bis 2025 soll in Österreich 5G, bis 2030 das Gigabit-Internet flächendeckend verfügbar sein, also ein Internetanschluss mit einer Verbindungsgeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde.
oegig.at

9. Internet der Dinge

Von den smarten Geräten, die automatisch miteinander kommunizieren, soll es laut Statista weltweit schon 17 Milliarden geben, bis 2030 dürfte ihre Zahl auf 29 Milliarden steigen.
drei.at

10. Grüner Stahl

Für ihr Konzept der Erzverarbeitung auf Wasserstoffbasis erhielt das Linzer Unternehmen Primetals Technologies Austria 2023 den Staatspreis für Innovation. Ihr patentiertes HYFOR-Verfahren wird seit 2016 erprobt und ermöglicht die CO2- freie Erzeugung von Stahl.
voestalpine.com

11. 3D-Ultraschall

Ultraschall ist eines unserer wichtigsten Diagnoseverfahren, bislang aber leider nur zweidimensional verfügbar. Die Alternative des Wiener Medizintechnikherstellers piur imaging trennt hingegen Aufnahme und Auswertung und nützt KI-Algorithmen für den Bildanalyseprozess, um bekannte Krankheitsbilder schneller und effizienter zuordnen zu können. Für den neuen Zugang gab’s 2023 den Innovationspreis Mercur in der Kategorie Gesundheit.
piurimaging.com

Willst du erfahren, wie alle Mitarbeiter:innen in deinem Unternehmen an Zukunftsprojekten mitarbeiten können? Dann melde dich jetzt bei uns für eine kostenlose, geführte Demo der Innovationsplattform an!

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